2023 Frühjahrskonzert

Nach vier Jahren coronabedingter Pause konnten die Musikkapelle Surberg-Lauter und die Jugendkapelle Surberg ihr treues Publikum endlich wieder mit einem wundervollen Frühjahrskonzert mit Märschen, Polkas, Walzern und zeitgenössischer Blasmusik erfreuen. Unter den Zuhörern war auch der langjährige Ortspfarrer Pater Joy, der jetzt wieder in seiner Heimat Indien arbeitet. Es freue die Musikkapelle, dass unter der Leitung von Markus Zoff während Corona kein Musiker aufgehört habe, sondern Simone Spiegelsberger (Posaune), Monika Ramstötter (Schlagwerk) und Thomas Zenz (Bariton) das erste Mal bei diesem Konzert mitspielten, erklärte Altbürgermeister Sepp Wimmer als Moderator.Das traditionelle Frühjahrskonzert eröffnete wiederum die 2010 als Unterbau von Surberg-Lauter gegründete Jugendkapelle Surberg mit dem Marsch »Mit jungem Schwung« von Markus Filser. Dies scheint auch das Motto der Jugendkapelle unter der Leitung von Tamás Puskás zu sein., die von Bernhard Lackner organisiert wird. Unterstützung erhalten sie von Jugendleiter Hubert Brandl. Mit viel Schwung spielte sie durch Ernst Mosch und seine Egerländer Musikanten bekannt gewordene Polka »Auf der Vogelwiese« von Josef Poncar. Das letzte Stück der Jugendkapelle war das Konzertstück für Jugendorchester »It´s Your Time« was so viel heißt wie »Jetzt seid ihr dran«. Das war die Aufforderung an die Musikkapelle Surberg-Lauter, auf das Podium zu kommen, um gemeinsam mit der Jugendkapelle die Polka »Böhmischer Traum« von Norbert Gälle zu spielen.

Die Surberg-Lauterer eröffneten ihr Konzert mit der »Festivus Fanfare«. Komponiert hat sie der Dirigent der Musikkapelle Kössen, Martin Scharnagl. Es folgte der Konzertwalzer »Frühling auf der Alm«. Komponist war der bereits verstorbene Kapellmeister der Stadtkapelle Trostberg, Hans Schneider. Diesen Walzer hat die Musikkapelle Surberg-Lauter das erste Mal 1975 bei ihrem 100. Jubiläum aufgeführt. »My Dream« (Mein Traum) hieß das folgende Solostück für Flügelhorn von Peter Leitner. Das Solo spielte die junge Flügelhornistin Lena Wimmer mit Bravour.

2023 04 01 FJK 2023 Lena

In die Pause ging es mit dem »Mussinan Marsch«, dem bekanntesten Marsch des Komponisten Carl Karl. Eröffnet wurde der zweite Teil des Frühjahrskonzerts -natürlich- mit einer spannenden Ouvertüre, die den Titel »Monumentum« trug. Geschrieben hat sie Martin Scharnagl. Die Solopolka »Eine Holzgeschichte« von Guido Henn bot die große Bühne für Annalena und Christina Brandl und Selina Gerold an den Klarinetten sowie Johanna Wimmer an der Querflöte, die ihre Aufgabe grandios meisterten.

2023 04 01 FJK 2023 Klarinetten

Das Medley »80er KULT(Tour)«, arrangiert von Thiemo Kraas, entführte das Publikum zurück in die 1980er Jahre mit Kult-Hits wie »Skandal im Sperrbezirk«, »Ohne dich schlaf' ich heut' Nacht nicht ein«, »1000 und eine Nacht und es hat Zoom gemacht«, »Sternenhimmel« und ein paar Takten von »Rock me Amadeus«. Ebenfalls »Ohrwürmer« zu hören waren bei dem nachfolgenden  Medley »James Last Golden Hits«. Geboten waren Hits wie »Happy Musik«, »Happy Heart«, »Morgensfrüh um sieben« sowie »Happy Days Are Here Again«. Arrangiert hat dieses Potpourri Manfred Schneider unter dem Pseudonym Steve McMillan. Schlusspunkt des mitreißenden Frühjahrskonzerts war die Polka »Unvergesslich böhmisch« von Bastian Wendt. Natürlich entließ das restlos begeisterte Publikum die Musikkapelle nach langanhaltendem Beifall nicht ohne Zugabe. Dies waren die Polka »Eine letzte Runde« von Markus Nentwich. Die wirklich allerletzte Runde der Kapelle war dann die Polka »Ein Leben lang« von Timo Dellweg.

 

Für ihr langjähriges Spielen der Blasmusik ehrten Manfred Egger vom Musikbund (links) und der Vorsitzende der Musikkapelle Surberg-Lauter, Manfred Biermaier (rechts), Wolfgang Wimmer, Martin Ramgraber, Christoph Lenze, Josef Wimmer und Georg Wimmer (von links). Mit Ehrennadeln und Urkunden für Dank und Anerkennung ihrer Verdienste um die Blasmusik durch aktives Spielen ehrte der Musikbund Georg Wimmer (55 Jahre), Christoph Lenze und Josef Wimmer (50), Martin Ramgraber und Wolfgang Wimmer (40 Jahre), Sebastian Mayer (25) sowie Markus Handrick und Stefanie Würnstl (15), Die Dirigentennadel für zehnjährige Tätigkeit erhielt Markus Zoff. Mit der Verdienstmedaille in Diamant wurde Bernhard Lackner ausgezeichnet.

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